Der Fluchtstab: 2 m langer, 3 cm dicker Holzstab
mit Stahlspitze, 1/2 m abwechselnd weiß/rot,
Hilfsgerät für den Geometer.

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Bild der vergangenen Ausstellung

Hans Sieverding

"Atempause"


Hans Sieverdings Arbeiten widersetzen sich einer vorschnellen Aneignung, sie lassen komplexe Sinnbilder in Formulierungen erscheinen, die vom Betrachter erst ergründet und gleichsam mit den Blicken ertastet werden müssen. Er erfährt die Bildwelten des Malers wie ein unbekanntes Gegenüber, für dessen Verständnis unsere gewohnheitsmäßigen Aneignungsmuster kaum als das geeignete Hilfsmittel in Frage kommen.


VITA

geb. 1937

Ausbildung bei dem Duisburger Maler Wilhelm Wiacker

Mitglied des Westdeutschen Künstlerbundes und der Darmstädter Sezession

Seit 1973 viele Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Galerien, Museen, Kunstvereinen und bei internationalen Kunstmessen in Deutschland, den USA, Holland, Belgien, der Schweiz, in Luxemburg, Österreich, Spanien, Frankreich und Dänemark.

Größere Projekte: „Spuren einer Stadt“ (1990), „Zwischen Kreuz und Vogel“ (1992/93), „Isole Eoli“ (1993/94), „furstenawe“ (1996/97), „Inselmenschen“ (1997/99), „Et in Arkadia ego“ (2000/2001), „Himmel, Hölle, 1,2,3 (2001/2003)

lebt im Odenwald und Berlin

Ausstellungsdauer
15. April bis 4. Juni 2011